Als ob die beiden füreinander geschaffen wären: Daniel Spoerri und das Naturhistorische Museum. Der circa 200 Jahre alte Mann durchstöberte in den letzten Monaten das nicht unwesentlich jüngere Haus am Ring und förderte in dessen Gewölben ganz famose Schätze zu Tage. Erzeugt die Willkürlichkeit der Sammlungsansammlungen in den Depots schon an sich ein Panoptikum der Absonderlichkeiten und Verblüffungen, macht Spoerri eigentlich nichts anderes als die Trouvaillen mit großer Lust am Spiel in neue Kontexte zu stellen. Weiterlesen