Archiv der Kategorie: Allgemein | miscellaneous

14|01|08: Mein Beitrag zur Bildungsreform

FAL08RED001Der Falter hat mich und einige andere Menschen gefragt, was jedes Kind zumindest einmal in der Schule erlebt haben sollte. Im Vorspann der Umfrage von Barbara Tóth und Ingrid Brodnig in der dieswöchigen Ausgabe heißt es: „Die Koalition kann sich nicht zu Bildungsreformen durchringen, der Pisa-Test attestiert uns etliche Probleme, die Bildungsdebatte wirkt überaus trost- und vor allem ideenlos. Der Falter setzt dem etwas entgegen und bat Praktiker, Experten, Künstler und Intellektuelle um einen konkreten Vorschlag, der unsere Schulen besser machen würde.“ Meine Antwort sieht so aus (zwecks Vergrößerung auf das Bild klicken):

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Mehr zu Patrick Leigh Fermor in diesem Blog findet sich in einem Text , den ich im Dezember 2011 im Universum Magazin veröffentlicht habe.

13|11|08: Ein Porträt mit Harri Stojka

Sabine Hauswirth macht hervorragende Porträts.  Sie bringt ihre Modelle dazu, sich vermeintlich unverstellt darzustellen. Die Ehrlichen werden dementsprechend wahrhaftig porträtiert. Und die Lügner decouvrieren sich selbst. Seit einiger Zeit stellt sich Hauswirth in den Dienst einer guten Sache und bittet Menschen von mehr oder minderer Prominenz sich neben Harri Stojka zu stellen und mit dem Ausnahme-Gitarristen zu bekennen: „Ich bin gegen das Wort Zigeuner“. Harri Stojka hat – wie sein Volk – eine lange Geschichte, die er erst mit der Zeit begonnen hat anzunehmen und auch musikalisch aufzuarbeiten. Hauswirths Bilder von ihm zeigen einen von den Ehrlichen. Weiterlesen

13|06|15: „Mögen Sie junge Menschen?“

Wandtafel, LeerEin Brief an die Direktorin der Schule meiner Tochter. Namen tun vorerst nichts zur Sache. Szenen wie diese spielen sich an allen Mittelschulen des Landes ab, solange die LehrerInnenausbildung so bleibt, wie sie ist. Am Anfang dieser Ausbildung sollte in Zukunft eine einfache Frage stehen. Die Presse am Sonntag hat den Text abgedruckt. Die Kommentare bestätigen meine Annahme, dass eine Debatte über die LehrerInnenausbildung nötig ist. Die Direktorin erhielt den Brief vor einer Woche, ohne darauf zu antworten. Ich habe erst dann eine, in der Sache nichtssagende Reaktion erhalten, als ich ihr ankündigte, dass der Text in der Zeitung stehen wird. Weiterlesen

12|11|16: Smarte Diskussion

Diese Woche (14.11.) diskutierte ich auf Einladung der APA mit Kollegen die Frage „Wie ’smart‘ verkauft sich Wissenschaft?“ Eine Zusammenfassung der zwar lebhaften, aber nicht sonderlich kontroversiellen Diskussion findet sich in der dem Anlass angemessenen APA OTS Aussendung, eine Auswahl an Bildern in einer Galerie unter Moderationen.

11|09|01: Bissiger Hundebesitzer

Am Donnerstag, den 1. September fahre ich um 18.30 mit meinem Fahrrad auf dem (neu ausgewiesenen) Radweg entlang des Rings von der Operngasse Richtung Babenbergerstraße. Auf der Höhe des Hotel Le Meridien kommt mir ein Mann entgegen: Mitte 50, 175-180 cm, blauer Leinenanzug, helles Hemd, graues Haar, kleine Brillenfassung in Schwarz, eine Leine aus Leder und Kettengliedern über die Schulter gelegt. Neben ihm ein grauer Jagdhund – ein Weimaraner – von rund 80 cm Höhe, dementsprechend ohne Leine.  Der Mann schreit mich an: „Das ist kein Radweg, das ist ein Fußweg.“ Ich rufe ihm zu: „Sie irren sich.“ Der Mann holt mit seiner Leine aus und schlägt nach mir. Er verfehlt mich zwar, trifft aber das Rücklicht, das dadurch aus der Halterung gerissen wird. Ich bleibe stehen, um das Rücklicht aufzuheben, und lehne das Rad an einen Verteilerkasten. Der Mann kommt auf mich zu, hebt die rechte Hand und versucht wieder mit der Leine auf mich einzuschlagen: „Was willst Du? Schau, dass Du wegkommst.“ Ich hebe meine Arme und meinen linken Fuß, um seine Schläge abzuwehren; der Hund beißt mich währenddessen in den rechten Oberschenkel. Ich rufe: „Aus, er soll mich loslassen“. Der Mann brüllt weiter: „Du wirst mich kennenlernen.“ Der Hund lässt von mir ab und der Mann geht in jene Richtung, aus der er gekommen ist, also zurück Richtung Babenbergerstraße.

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11|06|02: Der Ana-Chronist

Es LemErnst Molden hat vor ein paar Tagen im Rabenhof seine neue CD “es lem” vorgestellt; und seine übernächste (“weidafoan”) gleich dazu, doch davon später mehr. Der Reihe nach: “es lem”also zeichnet sich erstmal durch das bislang schönste Cover seiner bisherigen CDs aus, das Mauthner-Wasser (nehme ich einmal an) schmückt den erfahrenen Terrianer Molden ganz ausgezeichnet. Weiterlesen

11|05|28: Gil Scott-Heron dies aged 62

Musician and poet Gil Scott-Heron performing in 1974This is sad news. I met this man some 25 years ago in Vienna. But I suppose he would have left his mark had I only known him through his lyrics, his songs. Like him they are full of attitude, humour, gentleness and desperation, and swing. Oh, and an obligation: „If you’re not going to help, do not complain what is happening, ‚cause you could be doing that.“ Appropriate obituary and videos in the Guardian.