Zwar nicht in BoB, aber immerhin im X-Mas-Falter: Chefredakteur Florian Klenk hat mich eingeladen, den Regierungsverhandler*innen ein paar Maßnahmen zur längst überfälligen Basisfinanzierung der Grundlagenforschung in den Weihnachtsstrumpf zu stopfen. Hier die etwas längere Ursprungsfassung mit dem entsprechenden Zahlenwerk. Zur Falter Weihnachtsausgabe hier entlang
WeiterlesenArchiv der Kategorie: Academia
19|11|23: 60 Jahre LiterarMechana
Im Jahr 2017 wurde ich von dem Präsidenten der LiterarMechana, Alexander Potyka, gefragt, ob ich mich der Wahl zur Mitgliederhauptversammlung der LiterarMechana stellen würde. Seitdem übe ich die Funktion als Delegierter der AutorInnenkurie in diesem Gremium aus, das – neben dem Aufsichtsrat – eine Kontrollfunktion gegenüber der Geschäftsführung hat. Die wesentliche Arbeit erledigt die Geschäftsstelle der LiterarMechana unter der umsichtigen und akkuraten Leitung von Sandra Csillag. Nie würde die Geschäftsführerin eine derart vereinfachte Darstellung der Tätigkeiten der LiterarMechana vornehmen, wie ich sie mir hier erlaube: Im letzten Geschäftsjahr (2018) verteilte die LiterarMechana knapp € 50 Millionen Euro, die durch die Erstattung an Rechten für geistige Arbeit erwirtschaftet wurden, an ihre knapp 40.000 Mitglieder. Meine sehr übersichtliche Tätigkeit als Delegierter ist letztlich nichts anderes als Ausdruck der Solidarität zu diesem System der Rechtevergütung für geistige Arbeit.
Weiterlesen19|10|08: Screening of The Aftermath
And now for something completely different. In 2005, I had the honour to publish the book „The Nicobars Islands. Cultural Choices in the Aftermath of the Tsunami“ by my friend Simron Jit Singh, then a scholar at the Institute of Social Ecology Vienna. Simron is an Indian anthropologist who’s work on the Nicobar Islands proved to tremendously exceed the enormous scientific value of the publication in itself as it became the reference book for that part of the population of the Nicobar Islands who had survived the apocalyptic Tsunami of Christmas 2004. With this book the survivors were at least partly enabled to re-establish their culture in spiritual and material terms. At the same time the population had to struggle with a second aftermath, that of aid organizations, bureaucracy, and the general onslaught of „civilisation“. In 2014, Raphael Barth presented his film „Aftermath-The second flood“ re-telling these events and processes. The screening of this film next week at the Boku Kino will be followed by a panel discussion, among others yours truly participating, hosted by the formidable Verena Winiwarter and organized by BOKU – Universität für Bodenkultur Wien, Boku Kino, and Österreichische Akademie der Wissenschaften. The book was published by Czernin Verlag and should still be in stock. The foreword can be found here. Do come.
Edit 19|10|08: The research project on the negative impact of disaster aid was conducted by Marina Fischer-Kowalski (Institute of Social Ecology) and her team, and funded by the Austrian Science Fund (FWF). For more see abstract
18|09|13: Ein Campus zwischen Buchenforst und Zitronenhain
Auf Einladung von Chefredakteur Erhard Stackl habe ich für die Ausgabe 2018/2019 des Jüdischen Echos einen Bericht über die Gemeinsamkeiten des Weizmann Institute in Rehovot und dem Institute of Science and Technology Austria in Klosterneuburg geschrieben. Die Ausgabe steht unter dem Motto „Israel – ein junger Staat mit 70. Zwischen Start-up-Modernität und Auslöschungsdrohungen“. Die Texte befassen sich mit dem seltsamen Auf und Ab der österreichisch-israelischen Beziehungen und den Herausforderungen, denen Israel heute gegenübersteht.
Ein Campus zwischen Buchenforst und Zitronenhain
Das IST Austria, 2009 in Klosterneuburg bei Wien gegründet, ist nicht das einzige, aber das wohl sichtbarste Forum der wissenschaftlichen Zusammenarbeit zwischen Österreich und Israel.
Ein Bericht von Oliver Lehmann
17|10|13: Carolus Clusius
Eine knapper Beitrag über einen der großen Unbekannten der österreichischen Wissenschaftsgeschichte, möglicherweise eine Anregung für eine ausführlichere Befassung irgendwann in der Zukunft.
Carolus Clusius kann als ein Gründungsvater der niederösterreichischen Wissenschaftsgeschichte beschrieben werden. Als Gelehrter von europäischem Rang gilt er als einer der Pioniere der deskriptiven Botanik. Bemerkenswert ist seine exzellente Ausbildung an den Spitzenuniversitäten seiner Zeit, seine kontinentale Vernetzung und seine interdisziplinäre Arbeitsweise – Qualitäten, wie sie auch heute hervorragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auszeichnen. Weiterlesen
17|03|13: Thomas König on ERC history
Yesterday, I had the pleasure to welcome Thomas König to the Special Colloquium at IST Austria. Here is my introduction:
„If there is one single number which explains IST Austria, its organization and its scientific success to politicians, entrepreneurs, bureaucrats and journalists in Austria and abroad it is the number of ERC grants as fraction of the faculty. This number impresses non-scientists like no other, this number is quoted most frequently. Currently (as of March 10, 2017) this number is at 33 ERC grants (for 28 ERC grantees) out of a faculty of 46. Weiterlesen
16|11|08: Welcher Köder schmeckt dem Fisch?
„Wie kommt (Hochschul-)Forschung an die Öffentlichkeit?“ Das wollten die TeilnehmerInnen des „4. Netzwerktreffens Hochschulforschung“ wissen und luden Tanja Traxler (Der Standard) und mich zu einer Diskussion am 12. Oktober 2016 am Wiener Institut für Wissenschaftskommunikation und Hochschulforschung der Alpen-Adria Universität ein. Dank an Elke Park für die Einladung und Romy Müller für das Transkript. Weiterlesen
16|03|21: Nachruf auf Helmut Veith im profil
Im profil von dieser Woche findet sich mein Nachruf auf Helmut Veith. Herzlichen Dank an Alwin Schönberger für die Einladung. Der Text basiert auf dieser englischen Variante, die ich letzte Woche im Blog online gestellt habe. Weiterlesen
16|03|14: For Helmut Veith (1971-2016)
“I have this idea”
My friend Helmut Veith passed away on Saturday, 12 March 2016, from the effects of a pulmonary embolism after an operation on his leg. He was 45 years old. Helmut is survived by his wife Anna, their son Nikita, and his mother Herta. Our thoughts are with them. I leave it to others to honour his pioneering achievements in the field of computer science. With this text I intend to recognize his outstanding abilities as science communicator. Weiterlesen
16|02|12: Turning Vienna into a City of Science
Known to the world as a metropolis of music, Vienna’s scientific research does not receive the international recognition it deserves. Changing this would require a new mindset, Pavel Kabat (IIASA) and Thomas Henzinger (IST Austria) agree when I interviewed them on January 7, 2016, for the Ball Magazine 2016.