Archiv des Autors: OL

Über OL

Oliver Lehmann schreibt Texte und Kontexte in Form von Reportagen, Büchern, Moderationen, Konzepten und Notizen. Für sich und andere. Auf Deutsch. And in English.

17|01|28: Eröffnung des 3. Wissenschaftsballs

Meine Rede zur Eröffnung des 3. Wiener Balls der Wissenschaften im Wiener Rathaus gehalten anläßlich des Empfangs des Herrn Bürgermeisters im Stadtsenatssitzungssaal am 28. Jänner 2017. Zur Rede des Herrn Bundespräsidenten hier entlang

Meine sehr geehrten Damen und Herren!
Ladies and gentlemen!

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17|01|19: Wissenschaftsjournalismus und Medienförderung

Seit einiger Zeit befasse ich mich in meiner Funktion als Vorsitzender des Klubs der Bildungs- und WissenschaftsjournalistInnen mit dem Zusammenhang von Wissenschaftsjournalismus und Medienförderung. Im Rahmen der derzeit diskutierten Neugestaltung der Medienförderung habe ich namens des Klubs den Vorschlag eingebracht, die Medienförderung an die quantitativ und qualitativ relevante Berichterstattung über Wissenschaft und Forschung zu koppeln. Damit „würde der Gesetzgeber den heimischen Medienunternehmen ein klares Signal für die Bedeutung dieser Funktion geben. Neben der Absicherung dieses Feldes in den bestehenden (wenigen) Ressorts würde durch diese Lösung ein Anreiz geschaffen, diese Felder in Medien zu berücksichtigen, die bislang Wissenschaft und Forschung gar nicht oder kaum wahrgenommen haben.” Weiterlesen

16|11|17: WINFRA-Preisverleihung 2016

Wien (OTS) – Die Wiener Stadtwerke haben Donnerstag Abend (17.11.2016) zum bereits siebten Mal den WINFRA für herausragende Beiträge des Wiener Infrastruktur-Journalismus vergeben. Wiener Stadtwerke Generaldirektor Martin Krajcsir und WINFRA-Jury Vorsitzender Oliver Lehmann überreichten die in vier Kategorien vergebenen Preise bei der WINFRA-Gala im Presseclub Concordia. Weiterlesen

16|11|04: Buch Wien 2016

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Einen historisch-philosophischen Buchstapel habe ich am Sonntag, den 13. November, auf der Forum Bühne der BuchWien 16 abzuarbeiten. Fragen aus dem Publikum sind ausdrücklich willkommen. Hier die Details:

  • 10:30 Felix Kucher „Malcontenta“ (Picus Verlag)
  • 11:30 Klaus Taschwer „Experimentalbiologie im Wiener Prater“ (Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften)
  • 12:00 Erhard Stackl „Das Jüdische Echo – Bedrohungen, Feindbilder, Sündenböcke“ (Falter Verlag)
  • 14:30 Martin Haidinger „Franz Josephs Land“ (Amalthea Signum Verlag)
  • 15:00 Ingrid Haslinger „Erzherzogin Sophie“ (Residenz Verlag)
  • 16:00 Alfred Pfabigan „Mord zum Sonntag – Tatortphilosophie“ (Residenz Verlag)

16|11|08: Welcher Köder schmeckt dem Fisch?

aau-logo-300x110-300x110without-background3„Wie kommt (Hochschul-)Forschung an die Öffentlichkeit?“ Das wollten die TeilnehmerInnen des „4. Netzwerktreffens Hochschulforschung“ wissen und luden Tanja Traxler (Der Standard) und mich zu einer  Diskussion am 12. Oktober 2016 am Wiener Institut für Wissenschaftskommunikation und Hochschulforschung der Alpen-Adria Universität ein.  Dank an Elke Park für die Einladung und Romy Müller für das Transkript.  Weiterlesen

October 19, 2016. Rooftop of the Leopoldmuseum at the MQ, Vienna, for the project "Icons of Motion". © Sabine Hauswirth

October 19, 2016. Rooftop of the Leopoldmuseum at the MQ, Vienna, for the project „Icons of Motion“. © Sabine Hauswirth. Jacket and waistcoat by Ladage & Oelke, Hamburg; shirt by M&S, Manchester; trousers by Pierre Cardin, Paris; cap by Berrettificio Framar, Napoli; spectacles by Brillenmanufaktur, Wien-Neubau 

J.K. Rowling on failure and imagination

J.K. Rowling’s  commencement speech at Harvard 2008 about the benefits of failure and the importance of imagination.

„There is an expiry date on blaming your parents for steering you in the wrong direction; the moment you are old enough to take the wheel, responsibility lies with you.“

„So why do I talk about the benefits of failure? Simply because failure meant a stripping away of the inessential. I stopped pretending to myself that I was anything other than what I was, and began to direct all my energy into finishing the only work that mattered to me. Had I really succeeded at anything else, I might never have found the determination to succeed in the one arena I believed I truly belonged. I was set free, because my greatest fear had been realised, and I was still alive, and I still had a daughter whom I adored, and I had an old typewriter and a big idea. And so rock bottom became the solid foundation on which I rebuilt my life.“

16|07|15: Péter Esterházy (1950-2016)

In guter Gesellschaft

Zum Tod von Péter Esterházy (1950-2016)

Die Frage nach einem Leitmotiv in einem derart opulenten Werk wie jenem Péter Esterházys ist absurd. Aber wenn es so etwas wie ein Lebensthema von Esterházy gab, dann war es die immer wieder erneuerte Selbstbefragung nach dem Verhältnis zwischen dem Individuum und der Gesellschaft. Nicht dass dieses Thema – sagen wir seit Perikles – sonderlich neu wäre. Aber es war Péter Esterházy vorbehalten darauf eine Antwort anzubieten, wie dieses Verhältnis zu praktizieren sei, die verblüffend naiv scheint, jedoch – von ihm praktiziert – äußerst effektiv und erkenntnisreich war: Die Freundlichkeit im Kostüm der Höflichkeit.

Péter Esterházy / © SINISSEY

Péter Esterházy / © SINISSEY

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