„Wo Ferien noch Ferien sind“ – „Where vacation is still vacation“ was possibly the most popular slogan my father Günter P.F. Lehmann devised, supported by the daringly psychodelically designed claim „I like Niederösterreich“. The province of Lower Austria was one of the more important customers of his advertising agency „Wilkens & Lehmann“, which he had founded in Vienna in the early 1960s with partners from Hamburg (Wilkens) and for some time from London (Pemberton). „Wilkens & Lehmann“ was sold shortly after the death of my father in March 1979 and then dissolved. Eventually I will spend more time on my father’s company which appears to represent Vienna’s 60s and 70s version of „Mad Men“. The samples found by chance in the picture archive of the Austrian National Library seem to corroborate this assumption.
Archiv des Autors: OL
17|11|16: WINFRA-Preis 2017
Wien (OTS) – Die Wiener Stadtwerke haben Mittwoch Abend (15.10.2017) zum bereits achten Mal den WINFRA für herausragende Beiträge des Wiener Infrastruktur-Journalismus vergeben. Die für die Wiener Stadtwerke und Umwelt zuständige Stadträtin Ulli Sima, Wiener Stadtwerke Generaldirektor Martin Krajcsir und WINFRA-Jury Vorsitzender Oliver Lehmann überreichten die Preise bei der WINFRA-Gala im Infocenter U2/U5 der Wiener Linien.
17|11|13: Other Christmas Carols 2017
Here is this year’s selection of Other Christmas Charols. I do not own the rights to any of these songs. Go and buy them. Last years‘ lists can be found here. The tracks can also be found on the YouTube playlist
17|11|11: Operation Tubetop
The Canadian-born, Vienna- and Moscow-raised Tova Marr runs – among a myriad of other things like an incredibly busy social life – the very entertaining podcast „Operation Tubetop“. In 2016, Tova was the social media correspondent of the Vienna Ball of Sciences. To mark the begin of the carneval season she invited me to talk about what it was like to grow up in Vienna in the 1970s (dull), how to organize a ball in the 2010s (fun) and which historical period in Vienna I would like to have encountered (you will never guess). For all this and more check out Tova’s podcast page.
17|10|13: Carolus Clusius
Eine knapper Beitrag über einen der großen Unbekannten der österreichischen Wissenschaftsgeschichte, möglicherweise eine Anregung für eine ausführlichere Befassung irgendwann in der Zukunft.
Carolus Clusius kann als ein Gründungsvater der niederösterreichischen Wissenschaftsgeschichte beschrieben werden. Als Gelehrter von europäischem Rang gilt er als einer der Pioniere der deskriptiven Botanik. Bemerkenswert ist seine exzellente Ausbildung an den Spitzenuniversitäten seiner Zeit, seine kontinentale Vernetzung und seine interdisziplinäre Arbeitsweise – Qualitäten, wie sie auch heute hervorragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auszeichnen. Weiterlesen
17|07|12: The tip of the iceberg
Journalists are often told and forced to find comparisons in order to make magnitudes comprehensible for the audience. The recent iceberg splitting away from the Larsen C ice shelf in Antarctica presented a special challenge for media around the world resulting in a deviation (at least in my randomly collected sample) of almost 28%: definetly more than the tip of the iceberg.
17|07|09: Summer Songs 2017
Some summer songs. As usual a random selection of inspiring and reflective tunes. I do not own the rights to any of these songs. Go and buy the music. Lists from the past can be found here. For videos see tracks on YouTube playlist Weiterlesen
17|06|28: Facts, what else?
Der Herausgeber des Branchenmagazins „Der österreichische Journalist“, Georg Taitl, hat für die Jubiläumsausgabe zum 30. Geburtstag der Fachpublikation ein Interview mit mir geführt. Zur Bestellung der Druckausgabe und zum Download als e-paper geht es hier entlang. Die ungekürzte Fassung findet sich im Anschluss.
Facts, what else?
Oliver Lehmann brennt für den Wissenschaftsjournalismus. Den Verlagen rät er, dessen Potenziale zu nützen. Viele Tageszeitungen machten das schon vorbildlich. ORF TV hinke aber nach.
Sehen Sie „The Big Bang Theory“ im TV?
Ja, klar. Hervorragende Unterhaltung, die wie jede gute Comedy auf mehreren Ebenen funktioniert. Eine davon ist die Wissenschaft.
Kann so eine Sitcom Interesse an Wissenschaft wecken?
Vordergründig kann sie helfen, Wissenschaft als „normale“ Beschäftigung zu positionieren. In „How I met your mother“ üben die Protagonisten klassische Berufe aus: ein Anwalt, eine Lehrerin, eine Journalistin und ein Architekt. „The Big Bang Theory“ präsentiert Forscherinnen und Forscher. Die tiefere Bedeutung dieser Serie liegt darin, Naturwissenschaft als Teil eines kulturellen mainstreams darzustellen, als regulären Bestandteil der Gesellschaft.
17|04|22: Vienna March for Science
Meine Rede am 22. April 2017 vor dem Naturhistorischen Museum bei der Abschlußveranstaltung des Vienna March for Science, den ich als Leiter des Organisationskomitees begleitet habe. Mein Abschlußbericht (samt diverser Links) mit dem Titel „Die Love Parade der Wissenschaft“ findet sich auf der Homepage des Vienna March for Science
Vor sechs Wochen gab es eine Facebook-Seite und ein paar gute Ideen. Heute sind wir Teil einer weltweiten Bewegung von mehr als 500 Marches for Science am heutigen Tag.
Ich will einigen Leuten danken, ohne die das nicht möglich gewesen wäre:
Dem Gründungsteam rund um Olivia Fischer und Robin Gleeson!
Dem Organisationsteam mit Petra Eckhart, Katharina Tyran, Emilie Kleinszig, Claudia Spitz und Thomas Pani!
Christian Köberl für das Naturhistorische Museum und Reinhold Sahl für die Burghauptmannschaft für diesen Veranstaltungsort! Weiterlesen
17|04|27: Zur Adoration der Ikone
Text anläßlich der Publikation von „Icons of Motion“ von Sabine Hauswirth (Echomedia Buchverlag, Wien 2017)
Ein typischer Hauswirth-Titel, zweifellos: „Icons of Motion“ verspricht Menschen voller Energie, im Idealfall sowohl geistiger wie körperlicher Natur, aufgenommen auf diversen Wiener (und einigen Warschauer) Dächern, also ob sie abheben und sich erheben über die Stadt, die sie prägen mit ihrem Wirken und Sein und manchmal auch ihren körperbetonten Herrenslips mit Tigermuster. Ganz vordergründig löst Sabine Hauswirth das Versprechen des Titels also souverän ein: Die Gesichter und die Körper sind spannungsreich dargestellt, von der Fotografin in unnachahmlicher Weise eingerichtet, mit minimalen Anweisungen die An- und Entspannung der Körperteile betreffend optimal in Szene gesetzt. Weiterlesen