Some summer songs. As usual a random selection of inspiring and reflective tunes. This year may be even more eclectic than usual, but hey. I do not own the rights to any of these songs. Go and buy the music. Lists from the past can be found here. See tracks also on Spotify (slightly modified) and YouTube
WeiterlesenArchiv des Autors: OL
21|02|22: Schenkung an das Wien Museum
Im April 2020 nach circa einem Monat des ersten Lockdowns folgte ich einem Aufruf des Wien Museums, das die Öffentlichkeit um Dokumente im Stadtbild gebeten hatte, die „vom veränderten privaten oder beruflichen Alltag in Zeiten der Pandemie erzählen“. Ich übermittelte dem KuratorInnen-Team ein Foto, das ich von einer Notiz an der Tür eines Bordells in meiner Nachbarschaft gemacht hatte:
Weiterlesen21|02|12: „I hab’s von der Agnes“
Auch der 7. Wiener Ball der Wissenschaften musste der Pandemie weichen. Stattdessen produzierte das Ball-Team die Corona Edition ft. Science Busters, die Anfang Februar auf dem Stadtsender W24 und auf www.wissenschaftsball.at ausgestrahlt wurde.
Weiterlesen20|11|18: Happy birthday, Haim
Haim Harari is among many things one of the founding fathers of the Institute of Science and Technology Austria (IST Austria). Together with Olaf Kübler and Hubert Markl, Haim authored the Report of the International Committee published in 2006 which to this day serves as blue-print for the development of IST Austria. Before he assumed this function at IST Austria he had a spectacular career as particle physicist only matched by his spectacular career as president of the Weizmann Institute, omitting his eminent role as science educator and skipping his outstanding qualities as author. Since 2007 I had the honor to work with him at IST Austria. On November 18, 2020, Haim turned 80. To celebrate him a team at IST Austria collected texts of his fellow-travellers. Here is my take.
Weiterlesen20|11|09: Other Christmas Carols 2020
Here is this year’s selection of Other Christmas Charols. As usual a random selection of inspiring and reflective tunes. I do not own the rights to any of these songs. Go and buy them. Last years‘ lists can be found here. The tracks can also be found on the YouTube playlist and (in a redacted form) on Spotify.
Weiterlesen20|05|29: Zum Abgang von Christian Köberl
Mit Ende Mai endet die Generaldirektion von Christian Köberl am Naturhistorischen Museum Wien. Ich bedauere, dass er nicht für eine weitere Periode bestellt wurde. Hier meine Begründung:
Ich sag’s gleich, ich bin hier befangen, weil ich an der Bestellung von Christian Köberl zum Direktor des NhM Naturhistorisches Museum Wien vor zehn Jahren beteiligt war. Ich verstehe seinen hier im APA-Interview geäußerten Ärger über Art und Ausgang des Bestellungsverfahrens seiner Nachfolge. Köberl hat das Haus museologisch und organisatorisch aus dem 19. in das 21. Jahrhundert geführt, es als Forschungseinrichtung rehabilitiert und exzellent vernetzt. Der aktuelle Stand wird die Meßlatte für seine Nachfolgerin sein. Um Köberl muß man sich keine Sorgen machen; als Forscher an der Universität Wien und der Österreichische Akademie der Wissenschaften wird er weiter präsent sein und wesentliche Beiträge auch zum public understanding of science leisten – so wie vor drei Jahren, als er umstandslos und hilfsbereit den Abschluss-Event des March for Science – Vienna ermöglichte. Alles Gute, lieber Christian!
20|04|18: Summer Songs 2020
Some summer songs. As usual a random selection of inspiring and reflective tunes. I do not own the rights to any of these songs. Go and buy the music. Lists from the past can be found here. See tracks also on the YouTube playlist
Weiterlesen20|03|12: Bildet digitale Banden
Als Veranstalter des Wissenschaftsballs am 25. Jänner sind der durchführende Verein, mein Team und ich gerade nochmal davongekommen; Ende Jänner war noch keine Rede von massenhaften Absagen. Gedanken mache ich mir trotzdem, und zwar zur Wirkung von sozialer Isolation auf das Publikum und die vielen Künstler*innen, die so wesentlich zum Erfolg des Wissenschaftsballs beitragen. Ich hätte da ein paar Vorschläge:
Bildet digitale Banden
Die Bundesregierung empfiehlt die immunologisch gebotene Einschränkung sozialer Kontakte. Die Nebenwirkungen sollten sofort bekämpft werden.
Der Ratschlag des Bundeskanzlers ist medizinisch sinnvoll. Trotzdem liest er sich wie eine Anweisung aus einem Handbuch des Schreckens: „Den wichtigsten Beitrag kann aber jeder und jede Einzelne leisten, indem wir alle versuchen, soziale Kontakte in den nächsten Wochen möglichst einzuschränken.“[1] Vereinzelung und Vereinsamung werden die heftigsten gesellschaftlichen Nebenwirkungen der Bekämpfung des Corona-Virus sein.
Die Vereinsamung wird zunächst als individuelles Problem wahrgenommen. Mit heutigem Stand wird der überragende Teil der Bevölkerung nicht unmittelbar von dem Virus selbst und damit (bei mildem Verlauf) von der Quarantäne in den eigenen vier Wänden betroffen sein – aber vorhersehbarerweise von der eingeforderten Einschränkung der sozialen Kontakte.
Mehrere Studien aus jüngerer Zeit dokumentieren die verblüffend heftige Wirkung von Einsamkeit. Im Oktober 2019 stellten Psycholog*innen, Mediziner*innen und Alternsforscher*innen der University of California San Diego in einer Studie fest: „Einsamkeit kann in Zusammenhang gebracht werden mit schlechtem psychischen Zustand (wie z.B. Depression, Hoffnungslosigkeit, Drogenmißbrauch und kognitive Einschränkungen), physischem Zustand, (falsche Ernährung, Einschränkung motorischer Fähigkeiten, Bluthochdruck, Schlafstörungen, Gebrechlichkeit) sowie einer erhöhten Sterblichkeitsrate.” [2] Ein besonders verblüffendes Ergebnis: Die Wahrnehmung der eigenen Existenz als einsam beschränkt sich nicht auf ein bestimmtes Alter, sondern wird in den späten 20ern, mittleren 50ern und späten 80ern stärker wahrgenommen.
Weiterlesen20|01|26: Sei wie Greta
Editorial des Ballmagazins 2020
Politiker*innen und Wissenschafter*innen gingen einander lange aus dem Weg sehen wir von Ausnahmen wie der Chemikerin Margaret Thatcher, der Physikerin Angela Merkel oder dem Biologen Michael Häupl ab. Meist ist gerade die Grundlagenforschung einfach zu kompliziert, als dass sie sich in die schnelle und oft überhitzte Sprache der sozialen und klassischen Medien, gar im Wahlkampf, übertragen ließe.
Weiterlesen19|12|18: Vom Prototyp zum Erfolgsmodell
Zwar nicht in BoB, aber immerhin im X-Mas-Falter: Chefredakteur Florian Klenk hat mich eingeladen, den Regierungsverhandler*innen ein paar Maßnahmen zur längst überfälligen Basisfinanzierung der Grundlagenforschung in den Weihnachtsstrumpf zu stopfen. Hier die etwas längere Ursprungsfassung mit dem entsprechenden Zahlenwerk. Zur Falter Weihnachtsausgabe hier entlang
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