Archiv des Autors: OL

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Oliver Lehmann schreibt Texte und Kontexte in Form von Reportagen, Büchern, Moderationen, Konzepten und Notizen. Für sich und andere. Auf Deutsch. And in English.

14|04|03: Fachtagung – „Schule grenzenlos“

macht_schule_480Am 3. April moderiere ich die 3. Fachtagung des Österreichischen Austauschdienstes OeAD zum Thema „Schule grenzenlos. Schule außerhalb von Zwängen. Normen versus Kreativität.“, und zwar ab 10.00 Uhr an der Vienna Business School, Hamerlingplatz 5-6, 1080 Wien. Hier das DetailprogrammWeiterlesen

14|03|16: Der UFO-Landeplatz von Kautzen (1996)

web-Hauptplatz-0011-1--1-largeIn der ersten Phase nach der Gründung 1992 gab es in News ab und an Platz für lange und hintergründige Reportagen, wie jene, die ich 1996 verfasste.  Die kleine Ortschaft Kautzen im nördlichen Waldviertel hatte ich Anfang der 1990er Jahre entdeckt. Ein paar Jahre später war aus der Wochenenddesitination für EsoterikerInnen aus Wien ein erfolgreiches Modell der Regionalentwicklung geworden. 1998 besuchte ich den Ort noch einmal, als ich einen Beitrag für die BBC drehte. Den vorliegenden Text fand ich auf der einschlägigen Homepage www.ufo.at. Als mein Mitarbeiter wird Wolfgang Ainetter ausgewiesen; der damalige Praktikant ist inzwischen wieder bei News – als Chefredakteur. [edit 12/02/2015: Ainetter ist seit November 2014 nicht mehr CR von News] Weiterlesen

14|02|10: Buchpräsentation mit Renée Schroeder

1688862_807636875918579_1139880983_nNichts weniger als eine „Anstiftung zur Rettung der Welt“, wie es im Untertitel heißt, unternimmt Renée Schroeder in ihrem neuen Buch „Von Menschen, Zellen und Waschmaschinen“, das ich am kommenden Montag, 10.2.2014, um 19.00 Uhr in der Buchhandlung Thalia (Bahnhof Wien Mitte) präsentiere, indem ich es mit der Autorin vor Publikum diskutiere. Schroeders Anspruch ist durchaus mutig. In 12 Geboten fasst die Biochemikerin zusammen, wie diese Rettung vollzogen werden möge: „Verlasse die Höhle“ heißt es da, nämlich jene von Platos Gleichnis, und „Fürchte Dich nicht vor Fehlern“. „Erkämpfe Dir den Zugang zu einer Waschmaschine“ klingt komisch, erfüllt aber einen durchaus emanzipatorischen Zweck, während „Lasse Dich nicht zum Konsumenten degradieren“ ein wenig gar zu pathetisch klingt. Weiterlesen

14|01|28: Wissenschaftsbücher des Jahres

siegerlogoDas lesende Publikum hat wieder einmal seinen ausgezeichneten Geschmack unter Beweis gestellt: Basierend auf einer Auswahl, die von einer Fachjury (deren Mitglied ich war) im Oktober vorgenommen wurde, haben 23.000 lesende Menschen folgende Titel in den vier Kategorien zu den besten Wissenschaftsbüchern des Jahres gewählt. Besonders freut mich die Wahl von Sabine Ladstätters Buch, weil die Archäologin es hervorragend versteht, ihre exzellente Arbeit zur Antike in sinnvoller Weise mit der Gegenwart zu kontextualisieren, ohne dabei aber simple Schlußfolgerungen und teleologische Verlockungen zu entwerfen. Weiterlesen

14|01|08: Mein Beitrag zur Bildungsreform

FAL08RED001Der Falter hat mich und einige andere Menschen gefragt, was jedes Kind zumindest einmal in der Schule erlebt haben sollte. Im Vorspann der Umfrage von Barbara Tóth und Ingrid Brodnig in der dieswöchigen Ausgabe heißt es: „Die Koalition kann sich nicht zu Bildungsreformen durchringen, der Pisa-Test attestiert uns etliche Probleme, die Bildungsdebatte wirkt überaus trost- und vor allem ideenlos. Der Falter setzt dem etwas entgegen und bat Praktiker, Experten, Künstler und Intellektuelle um einen konkreten Vorschlag, der unsere Schulen besser machen würde.“ Meine Antwort sieht so aus (zwecks Vergrößerung auf das Bild klicken):

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Mehr zu Patrick Leigh Fermor in diesem Blog findet sich in einem Text , den ich im Dezember 2011 im Universum Magazin veröffentlicht habe.

14|01|07: Verena Winiwarter – Wissenschaftlerin des Jahres

*_FER3478Heute vormittag hatte ich das große Vergnügen, Verena Winiwarter als Wissenschaftlerin des Jahres 2013 zu präsentieren. Die Auszeichnung wird vom Klub der Bildungs- und Wissenschaftsjournalisten vergeben, dessen Vorsitzender ich seit 2012 bin. Die Charakterisierung fiel mir sehr leicht: Die Umwelthistorikerin – und seit 2007 erste und einzige Professorin in Österreich in diesem Fach – forscht an der Schnittstelle von Geistes-, Sozial-, Kultur- und Naturwissenschaften. Interdisziplinarität ist für Winiwarter kein Schlagwort sondern Basis und Praxis ihrer Tätigkeit. Mehr über Verena Winiwarter und die Auszeichnung samt Fotos und Lebenslauf findet sich auf der Homepage des Klubs

13|11|18: Wahl des Wissenschaftsbuch des Jahres

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Es ist wieder eine bemerkenswerte Auswahl, an der ich als Jurymitglied für das beste Wissenschaftsbuch des Jahres mitwirken durfte. Ab sofort ist die Online-Wahl möglich. Das Publikum kürt anhand der Kandidaten von der Auswahlliste den Sieger der jeweiligen Kategorie sowie den Gesamtsieger. Zu gewinnen gibts neben den diversen Preisen vor allem eines: Erkenntnisse sonder Zahl. Und hier gehts weiter zur Wahl.