Bei der Generalversammlung des Klubs der Bildungs- und Wissenschaftsjournalisten am 5. Juni 2014 in WIen wurde ich als Vorsitzender wiedergewählt. Ebenso wurden die Vorstandsmitglieder in ihren bisherigen Funtionen wieder bestellt. Alle Bestellungen erfolgten ohne Gegenstimmen. Die Details zur Generalversammlung finden sich unter http://www.wissenschaftsjournalisten.at/2014/06/06/5-6-2014-vorsitzender-und-vorstand-wiederbestellt/
Als Schwerpunkte habe ich für die nächsten beiden Jahre in Ergänzung zu den alljährlichen Fixpunkten folgende Themen angeführt:
• Etablierung von Bildungs- und Wissenschaftsjournalismus als Vergabekriterium im Rahmen der Novellierung der Medienförderung
• Diskussion und Beschluß der adaptierten Statuten
• Erstellung eines neuen Mitgliederverzeichnisses
Der größte Teil der Diskussion bei der Generalversammlung war dem neuen Statutenentwurf gewidmet. Basierend auf einem Vorschlag, den ich anhand eines Statutenvergleichs von Vereinigungen in den USA, Großbritannien, den Niederlanden, Deutschland und der Schweiz erstellt hatte, und der vom Vorstand bei seiner Sitzung am 13. Mai erweitert und vertieft wurde, diskutierten die TeilnehmerInnen vor allem das Verhältnis zwischen Bildungs- und Wissenschaftsjournalismus, Bildungs- und Wissenschaftskommunikation sowie PR. Ich werde die Vorschläge in den Entwurf einarbeiten, in den nächsten Wochen mit der Bitte um Stellungnahme über den Sommer an alle Mitglieder ausschicken und dann im Herbst finalisieren, damit die neuen Statuten im Dezember verabschiedet werden können.
Meiner Wahrnehmung nach ist der Klub der Bildungs- und Wissenschaftsjournalisten der einzige Fachverband in Österreichs, der diese Diskussion in einer sich rapide verändernden Kommunikationslandschaft offen führt. Ich will hoffen, zum Vorteil aller Beteiligten, also JournalistInnen, KommunikatorInnen, AkteurInnen in Bildung und Wissenschaft sowie der Öffentlichkeit.